12. ÖPP-Projekt im Landkreis Harburg in Rekordzeit fertig
12.09.2014
Schulneubau in Jesteburg erfolgreich abgenommen
Pünktlich zum Ende der Sommerferien nimmt in Jesteburg im
Landkreis Harburg die neue Oberschule den Betrieb auf. Nach nur 13 Monaten
Planungs- und Bauzeit erfolgte Ende August die Abnahme des schlüsselfertig
errichteten Gebäudes. Der Neubau umfasst ein Haupt- und eine Nebengebäude mit
einer Gesamtfläche von 4.400 Quadratmetern. Neben 18 Klassenräumen wurden auch
eine Aula, Werk-, Kunst - und Naturwissenschaftsbereiche sowie Computerräume gebaut.
Zudem umfasst der Gebäudekomplex eine Cafeteria und eine Mensa, die Schüler der
Grundschule Jesteburg für die Mittagsverpflegung mitnutzen werden. Die
Investitionskosten betragen rund 10 Millionen Euro. Zeitgleich errichteten
Gemeinde und Samtgemeinde eine Sporthalle für das neue Schulzentrum.
Besonders zufrieden ist man in der Kreisverwaltung des Landkreises mit der schnellen Umsetzung der Baumaßnahme. Wegen steigender Schülerzahlen hatte der Landkreis beschlossen, kurzfristig einen Neubau für die Oberschule zu errichten und Ende Oktober 2012 eine entsprechende Vergabebekanntmachung veröffentlicht. Im Ergebnis des europaweiten Ausschreibungsverfahrens wurden Ende Juli 2013 die Verträge über die Planung und Errichtung der Schule mit der Goldbeck Ost GmbH unterschrieben. Nach Genehmigung des Bauantrages begannen die Bauarbeiten im Oktober 2013. Das Richtfest fand im Februar 2014 statt. Die offizielle Einweihung der Schule wird nun am 11. Oktober gefeiert.
Der Schulneubau ist bereits das 12. PPP-Projekt des Landkreises, der wiederholt gute Erfahrungen mit dieser Beschaffungsform gesammelt hat. 8 Bieter hatten Angebote bestehend aus einer Entwurfsplanung und einem Pauschalfestpreis für die schlüsselfertige Errichtung eingereicht. In der abschließenden Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wurde einen Kostenvorteil von rund 17 Prozent gegenüber der konventionellen, gewerkeweisen Ausschreibung nachgewiesen. Die hohe Kosten- und Terminsicherheit sind weitere Gründe für den Landkreis, insbesondere bei Neubaumaßnahmen immer wieder auf PPP-Ausschreibung zurückzugreifen.
Die VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH unterstützte den Landkreis Harburg bei der Wirtschaftlichkeitsprognose vorab, der Durchführung des Teilnahmewettbewerbs, bei der Erstellung der Vergabeunterlagen, der wirtschaftlichen Auswertung der Angebote, dem Bietergespräche und Vertragsverhandlung und bei Erarbeitung der abschließenden Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die kommunalaufsichtsrechtliche Genehmigung.
Besonders zufrieden ist man in der Kreisverwaltung des Landkreises mit der schnellen Umsetzung der Baumaßnahme. Wegen steigender Schülerzahlen hatte der Landkreis beschlossen, kurzfristig einen Neubau für die Oberschule zu errichten und Ende Oktober 2012 eine entsprechende Vergabebekanntmachung veröffentlicht. Im Ergebnis des europaweiten Ausschreibungsverfahrens wurden Ende Juli 2013 die Verträge über die Planung und Errichtung der Schule mit der Goldbeck Ost GmbH unterschrieben. Nach Genehmigung des Bauantrages begannen die Bauarbeiten im Oktober 2013. Das Richtfest fand im Februar 2014 statt. Die offizielle Einweihung der Schule wird nun am 11. Oktober gefeiert.
Der Schulneubau ist bereits das 12. PPP-Projekt des Landkreises, der wiederholt gute Erfahrungen mit dieser Beschaffungsform gesammelt hat. 8 Bieter hatten Angebote bestehend aus einer Entwurfsplanung und einem Pauschalfestpreis für die schlüsselfertige Errichtung eingereicht. In der abschließenden Wirtschaftlichkeitsuntersuchung wurde einen Kostenvorteil von rund 17 Prozent gegenüber der konventionellen, gewerkeweisen Ausschreibung nachgewiesen. Die hohe Kosten- und Terminsicherheit sind weitere Gründe für den Landkreis, insbesondere bei Neubaumaßnahmen immer wieder auf PPP-Ausschreibung zurückzugreifen.
Die VBD Beratungsgesellschaft für Behörden mbH unterstützte den Landkreis Harburg bei der Wirtschaftlichkeitsprognose vorab, der Durchführung des Teilnahmewettbewerbs, bei der Erstellung der Vergabeunterlagen, der wirtschaftlichen Auswertung der Angebote, dem Bietergespräche und Vertragsverhandlung und bei Erarbeitung der abschließenden Wirtschaftlichkeitsuntersuchung für die kommunalaufsichtsrechtliche Genehmigung.
Weitere Informationen: Meldung in der Kreiszeitung Wochenblatt (externer Link)